Krabben nachhaltig konsumieren

Was muss ich tun, um mit gutem Gewissen Seafood zu genießen? Auf Siegel achten oder Fischeinkaufsratgeber studieren? Oder doch lieber auf Meeresessen ganz und gar verzichten?

Das wäre sicherlich nicht die richtige Entscheidung. Denn dann enthalte ich mir nicht nur selbst wertvolle Lebensmittel vor, sondern auch Nahrung, die natürlich nachwächst ohne Flächen oder Wasser zu verbrauchen. Natürlich sollte das Seafood aus einer guten Fischerei kommen. Wenn möglich, fragt man den Fischer. Solange es aber in Nord- oder Ostsee gefischt wurde, ist man auf der sicheren Seite. Achtsam konsumieren muss ich aber höchstpersönlich. Nachhaltigkeit kann ich nicht nur von anderen verlangen, sondern muss sie auch selbst leben. So empfiehlt es sich, das wertvolle Seafood am besten frisch zu kaufen und im Ganzen zu verwerten. Das schont die natürlichen Ressourcen. Zum Beispiel lassen sich aus Krabbenschalen oder Fischkarkassen hervorragende Fonds kochen. Und je kürzer der Weg vom Kutter zum Teller ist, umso weniger Energie wird für Transport und Kühlung verbraucht und umso weniger müssen Krabben und Fisch konserviert werden. Nicht zuletzt bleiben hochwertige Inhaltsstoffe und vor allem der unverwechselbare Geschmack erhalten. Auch der gehört natürlich dazu. „Der Beste Hol“ macht nachhaltigen Konsum jedenfalls sehr einfach …

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